Team

Sabine Hildebrand

Schon seit vielen Jahren fühle ich mich dem Kinderhaus liebevoll verbunden. Das Kinderhaus ist für mich ein Ort der Geborgenheit schenkt und Entschleunigung, ein Ort, an dem Kinder und Erwachsene ihre Lebensfreude teilen, miteinander wachsen und voneinander lernen.

Die Arbeit im Kinderhaus ist für mich eine fortwährende Einladung mir selbst auf die Spur zu kommen – jeder Tag, jede Begegnung, jede Erfahrung ist wertvoll. Im täglichen Miteinander lernen wir hintergründig zu schauen und nicht nur vordergründig zu sehen.

Eingebettet in die großen Rhythmen die uns die Natur vorgibt, folgen wir unseren kleinen und ganz individuellen Rhythmen.

Solche Lebensrhythmen im eigenen Leben und in der Erziehung unserer Kinder bewusst zu pflegen, erfordert einerseits Disziplin und nährt andererseits unser Wohlbefinden. Denn was regelmäßig wiederkehrt schenkt uns Orientierung, Sicherheit und Vertrauen. In diesen klaren Verhältnissen können sich die Kinder im Kinderhaus gesund und vertrauensvoll entwickeln. Sie Tag für Tag auf ihrem Weg begleiten zu dürfen erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit.

„Orte zum Träumen braucht ein Kind, Orte, die voller Geheimnisse sind. Wo keiner stört, wo man nichts hört bis auf das Rascheln der Blätter im Wind.“ (Irmela Bender)

Christine Blabl

Ich freue mich, im Kinderhaus arbeiten zu dürfen, weil ich hier die Gelegenheit habe, mit den Kindern, Eltern und Kolleginnen verbindliche und vertrauensvolle Kontakte aufzubauen und weil ich durch die kleine Gruppe mehr Zeit für die einzelnen Kinder habe.

Ich empfinde mich hier nicht als Arbeitskraft, sondern als Teil einer Gemeinschaft und menschlich wahrgenommen. Ich kann mitgestalten und mitbestimmen. Die respektvolle Zusammenarbeit und das Engagement von allen, um für die Kinder einen schönen Alltag zu gestalten, finde ich sehr motivierend.

Ich möchte mich hier gerne mit meinen Facetten und Fähigkeiten einbringen und freue mich, alle am Kinderhaus beteiligten Menschen ebenfalls auf vielerlei Weise kennenzulernen.

Ute Kunz

Ich freue mich, nun schon seit mehr als zwei Jahren, ein Teil des Kinderhauses zu sein. Das Kinderhaus ist für mich ein Ort der Ruhe, Gemeinschaft und Geborgenheit. Ein Ort, an dem Kinder, Eltern und Pädagog:innen gemeinsam arbeiten, lachen, gestalten, Freude ausstrahlen und wachsen können.

Das Abwechseln der Aktivitäten von drinnen und draußen, von wildem Herumtoben und konzentriertem Arbeiten, von Freispiel und regelmäßig wiederkehrenden Angeboten macht für mich einen abwechslungsreichen und strukturierten Kinderhaustag für unsere Kinder aus. Das Ganze wird durch eine sorgfältig durchdachte Gestaltung des Tages- und Wochenablaufes im Einklang mit der Natur, sowie durch feste Rituale abgerundet und schenkt unseren Kindern somit Halt, Sicherheit und eine gute Orientierung.

Neben den vielfältigen kreativen, künstlerischen Arbeiten, Frei- und Rollenspielen bereitet es mir besonderen Spaß mit den Kindern draußen an der frischen Luft zu sein und zu toben. Ich mag es, die Natur durch Kinderaugen zu sehen. Kinder sehen Dinge, die wir Erwachsenen oft nicht mehr sehen und machen uns darauf aufmerksam wie bereichernd es sein kann, mit wachen und staunenden Augen durchs Leben zu gehen.

Mit viel Freude bin ich im Frühdienst tätig. Gerne nehme ich eure Kinder morgens in Empfang und begleite sie in einen neuen Kinderhaustag hinein.

Zeynep Dereli

Das Kinderhaus ist für mich ein Ort der Begegnungen, an dem sich Kinder, Eltern und Erzieher:innen austauschen, unterstützen und voneinander lernen. Ich bin der Meinung, dass wir alle, ob groß oder klein, etwas dazu lernen können. Deshalb nehme ich das Kinderhaus als einen Ort der Gemeinschaft und persönlichen Entwicklung wahr.

Unser gemeinsames Engagement und die intensive Zusammenarbeit zwischen Eltern und Pädagog:innen, zum Wohle der Kinder, schätze ich besonders. Ich spüre jeden Tag aufs Neue, dass wir den Kindern eine geborgene Umgebung schaffen, in der ihre Selbstgestaltungskräfte wachsen können.

Ich als Person versuche stets die Welt um mich herum bewusst wahrzunehmen. Diese Wahrnehmung meiner Umwelt beeinflusst sowohl meinen Umgang mit anderen Menschen, meine Achtsamkeit als auch meine Kreativität auf positiver Weise. Für mich ist es eine besondere und schöne Gelegenheit, diese Denkweise bei der Entwicklung der Kinder als Leitfaden zu nutzen.

Da ich ein sehr weltoffener Mensch bin, sehe ich die Zusammenarbeit im Kinderhaus, auch für uns Erwachsene, als eine Quelle von wertvollen und neuen Erfahrungen, die uns auf unserem persönlichen Lebensweg prägen können.